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Hautlexikon

ABCDE-Regel

Die ABCDE-Regel wirkt bei der Untersuchung von Pigmentflecken zur Früherkennung von Hautkrebs mit:

A = Asymmetrie: asymmetrisches Wachstum, nicht rund oder oval.

B = Begrenzung: ungleichmäßig, unscharf, fließender Wechsel zum Normalgewebe.

C = Color (Farbe): ungleich starke Pigmentierung oder Mehrfarbigkeit.

D = Durchmesser: schnelles Wachstum, oftmals vergrößerter Durchmesser (5 mm oder größer).

E = Erhabenheit: Wachstum knotig in die Höhe oder neu entstanden auf sonst ebenem Grund

Akne

Wie entsteht Akne?

An dieser Stelle gilt es zunächst mit einigen Vorurteilen aufzuräumen: Akne ist weder auf mangelnde Körperhygiene noch auf eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln zurückzuführen – die Ursachen der Akne sind andere:

Akne ist eine entzündliche Hauterkrankungen, die in Form von Mitessern, Pickeln, Zysten und Knötchen auftritt. Sie zeigt sich vor Allem im Gesicht, an den Schultern oder auf dem Rücken.

Der Ausgangspunkt der Akne liegt in einer übermäßigen Produktion von Talg. Dies kommt davon, dass in der Pubertät verstärkt Sexualhormone gebildet werden und sich die Talgdrüsen in der Folge vergrößern. Die charakteristischen Mitesser entstehen, wenn die Poren der Haut verstopfen. Dabei spielen Bakterien eine Rolle. Die Talgdrüsen sind nämlich nicht nur vergrößert, sie bieten auch Bakterien mehr Möglichkeiten, sich anzusiedeln. Die Wahrscheinlichkeit für Entzündungen steigt, es bilden sich Eiterpickel. Jungen leiden tendenziell etwas häufiger als Mädchen unter Akne.

Es gibt verschiedene Ursachen, Formen und Behandlungen der Akne.

Sie ist ein wesentliches Kennzeichen der Pubertät und betrifft in dieser Zeit mehr als 75 Prozent aller Jugendlichen: die Akne. Statistisch betrachtet liegt die Hochphase der Akne zwischen dem fünfzehnten und achtzehnten Lebensjahr, danach bilden sich die Symptome in der Regel von selbst zurück. Nur bei jedem zehnten Betroffenen dauert die Erkrankung bis über das 25. Lebensjahr hinaus an.

Dabei hat die Akne gegenüber anderen Hauterkrankungen einen großen Vorteil: Sie ist in den allermeisten Fällen gesundheitlich völlig harmlos und zudem nur von begrenzter Dauer. Entsprechend begleitet sie die meisten von uns nur für einen überschaubaren Zeitraum unseres Lebens.

Aktinische Keratose

Insbesondere aufgrund der über viele Jahre geänderten Freizeitgewohnheiten ist eine deutliche Zunahme von Hautkrankheiten zu beobachten. Als Vorstufe einer Hautkrebsart gelten die Aktinischen Keratosen, die gerne an jenen Hautpartien auftreten, die einer verstärkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Durch starke Lichteinwirkung kommt es im Laufe der Zeit zu einer Schädigung der Zellen. Die geschädigten Zellen durchsetzen nach und nach die Oberhaut. So entstehen die für die Aktinischen Keratosen typischen Verhornungen vor allem am Kopf – dort besonders an Stirn und/oder Glatze, an Nasenrücken, Wangen, Handrücken und Ohrmuscheln. Aktinische Keratosen entwickeln sich normalerweise langsam und treten meist erst nach dem 40. – 50. Lebensjahr auf. Wenn sie nicht behandelt werden, kann aus fortgeschrittenen Aktinischen Keratosen Hautkrebs entstehen.

Allergie

Eine Allergie ist eine Immunreaktion des Körpers auf nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene bzw. Allergene). Der Körper reagiert mit Entzündungszeichen und der Bildung von Antikörpern (Antigen-Antikörper-Reaktion).

Hintergrund: Eine Allergie kann sich in Form von leichten Hautausschlägen, aber auch in lebensbedrohlichen Reaktionen manifestieren, so kann man auch allergisch auf ein bestimmtes Arzneimittel reagieren oder auf Lebensmittel.

Symptome:

Atemwege: Rhinitis allergica, Rhinosinusitis, Asthma bronchiale

Haut: Urtikaria, Kontaktekzem, Neurodermitis

Augen: allergische Konjunktivitis

Magen-Darm-Trakt: Durchfall, Übelkeit

Fieber, Müdigkeit, Schlafstörungen

Augenpflege

Die Hautpartie rund um die Augen ist besonders dünn und daher anfällig für Fältchen. Sie benötigt spezielle Pflegeprodukte, denn die Inhaltsstoffe der Gesichtspflegemittel sind oft nicht reichhaltig genug. Je nach Alter, Hauttyp und Geschlecht muss eine gute Augenpflege verschiedenen Ansprüchen gerecht werden.

Die beste Augenpflege gegen Falten

Anwender jenseits der 30 möchten mit einer Augenpflege vor allem erste Fältchen mindern, weshalb die Auswahl an solchen Produkten sehr groß ist. Eine Substanz mit Anti-Aging-Wirkung ist das Coenzym Q10: Ihm wird eine hautglättende Wirkung zugeschrieben, darüber hinaus soll es die Haut vor schädlichen freien Radikalen schützen. Einen anderen Effekt haben Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Glyzerin: Beide Substanzen binden Wasser, deswegen lassen sich mit ihnen kleine Fältchen aufpolstern. Eine faltenglättende Wirkung haben auch Extrakte aus grünem Tee und Algen, denen eine antioxidative und zellschützende Wirkung nachgesagt wird.

Tränensäcke – was hilft?

Im Volksmund werden sie Tränensäcke genannt, gemeint sind damit jedoch geschwollene Partien unter den Augen, die das Gesicht schnell müde und verquollen aussehen lassen. Mit ungeweinten Tränen haben sie nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um vorübergehende oder chronische Flüssigkeits- bzw. Fettansammlungen im Bereich unterhalb der Augen.

Am Morgen sind die Augen oft geschwollen, weil durch das lange, waagerechte Liegen der

Lymphfluss erschwert wird. Über Nacht sammelt sich dann Flüssigkeit in der Augenpartie an und verursacht geschwollene Augen. Verhindert wird dies, indem der Kopf erhöht liegt. Im Gegensatz zu richtigen Tränensäcken, verschwinden diese Schwellungen im Laufe des Tages jedoch wieder.

Wie entstehen dunkle Augenringe?

Dunkle Augenringe kommen zustande, indem sich um die zarten Gefäßwände am Unterlid Flüssigkeit staut, die sich in den feinen Verästlungen der Adern verteilt, den Kapillaren. Auf der Hautoberfläche erscheinen die Augenringe dadurch dunkel. Als Ursachen kommen mehrere Möglichkeiten in Frage:

  • Veranlagung oder
  • Schlafmangel sowie
  • bestimmte Medikamente

Sie können die Blutgefäße weiten und somit dunkle Augenringe verursachen. Eine ungesunde Lebensweise und fehlende Nährstoffe in der Ernährung, wie zum Beispiel akuter Eisenmangel, zeigen sich häufig in der Augenpartie. Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Körpergewebe nicht genügend Sauerstoff erhält. Während der Menstruation oder der Schwangerschaft können ähnliche Effekte auftreten.

Anti-Aging

Jede Frau wünscht sich glatte, straffe Haut mit einem leichten Glow. Auch wenn Falten dem Gesicht Charakter verleihen, freuen wir uns, wenn sie sich so spät wie möglich zeigen. Dass sie kommen, ist unabwendbar, denn mit dem Tag der Geburt, verliert die Haut an Feuchtigkeit und Spannkraft. Ab dem 20. Lebensjahr sollte man damit beginnen, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wie es dir gelingt, erfährst du hier.

Was passiert bei der Hautalterung?

Wir werden älter und das zeigt sich auch im Gesicht. Solange wir jung sind, arbeitet unsere Haut optimal. Kollagen sorgt dafür, dass das Gewebe stabil und fest bleibt, Elastin hält die Haut dehnbar. Im Laufe der Zeit produziert der Körper immer weniger Kollagenfasern, die Zellen der obersten Hautschicht teilen sich nur noch alle 50 Tage – und nicht mehr alle 27 Tage. Damit nimmt der Wasser- und Fettgehalt der Haut ab und das Unterhautfettgewebe wird dünner. Die Haut altert. Sichtbar wird dieser Prozess etwa ab dem 30. Lebensjahr, er beginnt allerdings schon mit 20.

Was lässt unsere Haut altern?

Neben dem natürlichen Prozess der Hautalterung gibt es weitere Faktoren, die hineinspielen. Dabei wird zwischen intrinsischer (innerlicher), und extrinsische (äußerlicher) Hautalterung unterschieden.

Intrinsische Faktoren

Innerliche Prozesse, die die Hautalterung begünstigen, sind zum Beispiel die genetische Veranlagung. Bei manchen Menschen ist es den Genen angelegt, dass sie früh Falten bekommen. Auch der Hormonhaushalt ist ein Faktor, den wir kaum beeinflussen können und der dazu führt, dass die Haut an Spannkraft verliert.

Extrinsische Faktoren

Äußerliche Einflüsse lassen sich leichter kontrollieren. So zum Beispiel, wie sehr wir uns der Sonne aussetzen. Damit hängt auch frühzeitige Faltenbildung zusammen, also Sonnenbaden und der Besuch im Solarium. Aber was passiert dabei in der Haut? Die unsichtbaren UV-Strahlen führen dazu, dass vermehrt Sauerstoffteilchen gebildet werden. Man nennt sie auch freie Radikale. Sie beschädigen die Zellstruktur und können sogar die DNA angreifen. Außerdem aktivieren die freien Radikale Enzyme, die Kollagen abbauen und somit das Bindegewebe auflösen. Neben der Sonne sind Rauchen oder extreme Hitze- und Kälteeinwirkung Gift für die Haut.

Welche Möglichkeiten gibt es, den Alterungsprozess zu verlangsamen?

Den wichtigsten Einflussfaktor, den Alterungsprozess zu verlangsamen, stellt eine gesunde Lebensweise da. Diese wird im nachfolgenden Abschnitt aufgeführt.

Weiterhin wichtig ist die Hormonfunktion in unserem Körper. Diese nimmt zwar im Alter ab, jedoch kann sie durch den richtigen Lebensstil beeinflusst werden. Zum Beispiel steigern kurze Aufenthalte in der Sonne die Vitamin D Bildung im Körper, was unter anderem zu einer Stärkung unseres Knochens führt. Stress und Schlafmangel reduzieren die Hormonproduktion und beschleunigen somit die Alterung, daher sollte man diese Zustände vermeiden.

Welchen Einfluss hat eine gesunde Lebensweise?

Den Alterungsprozess kann man zwar nicht komplett stoppen, aber durch eine gesunde Lebensweise durchaus verlangsamen. Doch was gehört zu einer gesunden Lebensweise und warum ist diese so wichtig?

Eine gesunde Lebensweise schützt unseren Körper vor Zellstress. Dieser stellt eine wichtige Ursache für die Alterung dar, denn durch den Zellstress und den damit im Körper freiwerdenden Radikalen werden unsere Zellen geschädigt. Eine gesunde Lebensweise hilft zum einen dabei, den Zellstress zu vermindern und zum anderen die Radikale aufzufangen. Zu einer gesunden Lebensweise gehören:

  • Verzichten Sie auf das Rauchen

Es lohnt sich in jedem Alter mit dem Rauchen aufzuhören! Raucher haben eine bis zu 20 Jahren verkürzte Lebenserwartung im Vergleich zu Nicht- Rauchern.

  • Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung

Eine gesunde Ernährung hat mehrere positive Auswirkungen auf unseren Körper, es schützt unsere Gefäße und unsere Zellen vor Radikalen. Es ist empfehlenswert, häufiger kleinere Portionen zu essen statt einer großen Mahlzeit zu sich zu nehmen. Achten Sie darauf, weniger Öl und Salz beim Kochen zu verwenden. Denn fettiges Essen begünstigt die frühe Entstehung von Fett- und Kalkablagerungen am Gefäß, ein erhöhter Salzgehalt im Essen steigert den Blutdruck und schädigt auf diese Weise die Gefäße. Außerdem sollten Sie auf Fertigprodukte verzichten und darauf achten, dass Sie durch Ihre Ernährung ausreichend Vitamine zu sich nehmen. Viel Obst und Gemüse haben antioxidative, also eine vor Radikalen schützende, Wirkung.

5 TIPPS GEGEN FALTEN

1.Zuckerarme Ernährung: Versuchen Sie so oft es geht, auf zuckerreiche Lebensmittel zu verzichten. Viel gesünder als Schokolade und Eis: Beeren. Sie reduzieren den Heißhunger auf Süßes und sind reich an natürlichen Antioxidantien wie Flavonoiden und Vitamin C, die unsere Zellen vor oxidativem Stress schützen.

2.Durchblutung fördern mit Sport: Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung der Haut, ihre Versorgung mit Nährstoffen und den Abtransport von Stoffwechselendprodukten. Ideal, um gleichzeitig mentalen Stress abzubauen, sind Entspannungssportarten wie Yoga und Pilates.

3.Schön schlafen: Den berühmten Schönheitsschlaf gibt es tatsächlich! Im Schlaf regenerieren sich die Zellen schneller als im wachen Zustand. Experten empfehlen 7-8 Stunden pro Nacht. Tragen Sie dabei eine Nachtpflege auf, um die Regenerationsprozesse Ihrer Haut optimal zu unterstützen.

4.Viel trinken: Die ersten Fältchen zeigen sich häufig aufgrund von Trockenheit. Ist die Haut nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, verliert sie an Spannkraft und macht wortwörtlich schlapp. Viel trinken hilft! Zwei Liter Wasser täglich sind ideal. Doppelt gut wirkt grüner Tee: Er ist reich an Flavonoiden und Polyphenolen, die ebenfalls zur Gruppe der Antioxidantien gehören.

5.Stress abbauen: Studien zeigen, dass chronisch gestresste Menschen schneller altern. Außerdem kann Stress Hautirritationen verstärken. Um das innere Gleichgewicht zu stärken, helfen diese Tipps beim Abbauen von Stress. Grundsätzlich gilt: Tun Sie möglichst häufig das, was Sie wirklich tun möchten und lieben.

Brownlifting

Verwirbelte oder abstehende Augenbrauenhaare ausrichten und dauerhaft glätten? Mit dem Beauty-Trend „BROW Lifting“ wird das möglich: Die Augenbrauenhärchen werden so formbar gemacht, dass sie für 3-5 Wochen in jede gewünschte Richtung gekämmt werden können und dadurch voller aussehen.

Damit die Lieblings-Augenbrauenform auch weiterhin den ganzen Tag erhalten bleibt, kommt zum Abschluss des Stylings das neue, transparente BROW FIXING GEL zum Einsatz: Aufgetragen mit dem speziellen Bürstchen werden die Brauen in der gewünschten Form fixiert.

Du interessierst dich für diese Behandlung? Dann kannst du dich sehr gern bei mir melden.

Couperose

Die häufigsten Symptome auf einem Blick:

  • Rötungen auf Nase und Wangen
  • Sichtbare rote Äderchen (durch Blutstau)
  • Die Haut wird trocken, sticht, brennt und juckt

Der Übergang von einer Couperose hin zu einer Rosacea ist ein fließender, auch wenn es „nur“ bei einer Couperose bleiben kann. Aufgrund der Komplexität der möglichen Ursachen sollte man diese immer von einem Hautarzt abklären lassen. Es beginnt mit Rötungen der Gesichtshaut, kleine Äderchen zeigen sich auf dem Teint, da es zu Blutstauungen kommt, es bilden sich neue Blutgefäße. Äußere Trigger wie Kaffee und Schwarztee, Alkohol, Nikotin oder auch starke Temperaturschwankungen sowie UV-Strahlung können eine Entzündungsreaktion der Haut hervorrufen und die Rötungen verstärken. Die Haut verliert immer mehr an Elastizität und Spannkraft und wird trocken. Während die Rötungen und Beschwerden wie Juckreiz und Brennen bei der Couperose wieder verschwinden bzw. periodisch auftreten, bleiben die Symptome bei einer Rosacea-Erkrankung schließlich bestehen. Sie gehen auf weitere Gesichtspartien neben Wangen und Nase über – auch Ohren, Augenlider, Nacken und das Dekolleté sind betroffen.

Cryobehandlung

Was ist eine Cryoanwendungen/ Vereisung?

Die Optimierung störender ästhetischer Veränderungen wird immer alltäglicher, da wir alle danach streben, auch in zunehmendem Alter attraktiv und jugendlich zu bleiben.

Was lässt uns „alt aussehen“?

Verschiedene Studien haben festgestellt, dass uns nicht Falten alt aussehen lassen, sondern dass Pigmentflecken, Schatten, Wucherungen oder Unebenheiten einen „alten“ Eindruck erwecken.

Mit der Cryoanwendung können wir dies alles signifikant verbessern!

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Darm

Wie Bakterien unsere Haut beeinflussen?

Unsere Haut ist der Spiegel unserer Seele“ ist ein bekanntes Sprichwort, welches oft nicht ganz zu Unrecht verwendet wird. Geht es uns emotional nicht gut, äußert sich das oft unbewusst in unserem Hautbild. Sie wirkt fahl, blass und bekommt Pickel oder Rötungen. Steht eine schwierige Prüfung oder eine wichtige Präsentation bevor, die einem richtigen Stress bereitet, taucht nicht selten kurz davor ein großer Pickel mitten im Gesicht auf. Warum passiert das eigentlich?

Wenn der Darm nicht richtig funktioniert, kann er Vitamine, Mineralstoffe und wichtige Spurenelemente wie beispielsweise Zink, nicht optimal aufnehmen. Wenn Schadstoffe in den Organismus gelangen, können dadurch allergische Reaktionen ausgelöst werden und die Haut reagiert mit Pickeln, Akne und Ekzemen. Neben der Häufung der Hautreaktionen können sich im Körper aber auch krankmachende Darmbakterien und Pilze vermehren und Giftstoffe produzieren. Diese bringen nicht nur die Verdauung aus dem Gleichgewicht, sondern haben auch einen deutlich negativen Einfluss auf die Haut.

Epidermis

Die Epidermis (Oberhaut)besteht aus einem mehrschichtigen, verhornenden Plattenepithel. Die äußere Hornschicht enthält abgestorbene Hornzellen. Sie bildet die oberste Schutzbarriere der Haut. Die darunter liegende Keimschicht liefert Nachschub für die Hornschicht und erneuert diese etwa alle vier Wochen. Die Keimschicht setzt sich aus der Basalzell- und der Stachelzellschicht zusammen. In der Basalzellschicht, der untersten Schicht der Epidermis, befinden sich Stammzellen, aus denen sich die hornbildenden Zellen, die sogenannten Keratinozyten, entwickeln. Sie wandern nach oben in die Stachelzellschicht ein, wo sie durch die Bildung von Keratohyalin allmählich verhornen. Dabei flachen sie ab, verlieren ihren Zellkern und werden zur Hornzelle. In der Basalzellschicht der Oberhaut befinden sich außerdem die pigmentbildenden Zellen, die sogenannten Melanozyten. Deren Farbstoff Melanin wird auf die Zellen der Oberhaut verteilt und bestimmt so die Hautfarbe und Bräunung. Die Stachelzellschicht enthält außerdem Immunzellen, die sogenannten Langerhans- Zellen.

Emulgatoren

Emulgatoren sorgen für die Stabilität von Emulsionen. Doch die Hinweise, dass Emulgatoren zu Hautreizungen führen können, häufen sich. Auf der Suche nach Alternativen fand man heraus, dass mit hautverwandten Stoffen stabile Cremes mit großer Anwendungsbreite hergestellt werden können.

Unter normalen Bedingungen sind fettige und wässrige Stoffe nicht mischbar – da sind Emulgatoren als Hilfsstoffe gefragt. Man unterscheidet zwischen hydrophilen Stoffen – sie lösen sich in Wasser – und lipophilen Stoffen, die sich in Ölen und Fetten lösen. Wenn ein hydrophiler mit einem lipophilen Stoff in einem Molekül verknüpft ist, entsteht ein amphiphiler Stoff, der sowohl eine Affinität zu wässrigen Medien als auch zu Ölen und Fetten hat. Amphiphile Stoffe sind oberflächenaktiv, d. h. sie wandern in die Grenzflächen zwischen wässrigen und öligen Phasen und bilden so ein Bindeglied – die wichtigste Voraussetzung für einen Emulgator.

Fruchtsäure

Was sind Fruchtsäuren?

Bei Fruchtsäuren handelt es sich um natürliche Säuren, die ihren Ursprung zum Beispiel in Trauben, dem Zuckerrohr, Mandeln, Milch, Äpfel oder Zitronen haben. Für kosmetische Produkte werden sie synthetisch hergestellt, um ihre Wirkung und Sicherheit zu gewährleisten.

AHA – Fruchtsäuren: Weisen die kleinste Molekülgröße der Säuren auf, sind wasserlöslich und wirken von innen nach außen. Sie wirken keratolytisch, feuchtigkeitsspendend und hauterneuernd.

BHA – Salizylsäure: Weist eine größere Molekülstruktur auf, ist fettlöslich und wirkt von außen nach innen. Sie wirkt keratolytisch, antimikrobiell und antientzündlich

Für welches Hautbild sind Sie geeignet?

Für nahezu alle Hautbilder und -veränderungen bieten Fruchtsäuren einen Vorteil in der Hautpflege. Besonders in Kombination mit professionell durchgeführten Fruchtsäurebehandlungen ergänzen sie die Vor- und Nachbehandlung für ein noch effektiveres Ergebnis.

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Hautkrebs

Melanom und Basaliom gehören zu den häufigsten Formen des Hautkrebses.

Zu den häufigsten Hautkrebsformen gehören das maligne Melanom und die beiden hellen Hautkrebsformen Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom. Beide hellen Hautkrebsformen entwickeln sich in der Oberhaut, der Epidermis.

Ursachen von Hautkrebs

In der Regel gilt eine übermäßige Sonnenstrahlung als Hauptursache für die Entstehung von Hautkrebs. Es wird zudem vermutet, dass die Haut zunehmend empfindlicher wird, weil vielen Menschen ein moderater, aber regelmäßiger Aufenthalt in der Sonne fehlt und sich dadurch natürliche Schutzmechanismen zurückbilden. Hinzu kommt die seit Jahren intensiver werdende UV-Strahlung.

ABCDE-Regel

Die ABCDE-Regel wirkt bei der Untersuchung von Pigmentflecken zur Früherkennung von Hautkrebs mit:

A = Asymmetrie: asymmetrisches Wachstum, nicht rund oder oval.

B = Begrenzung: ungleichmäßig, unscharf, fließender Wechsel zum Normalgewebe.

C = Color (Farbe): ungleich starke Pigmentierung oder Mehrfarbigkeit.

D = Durchmesser: schnelles Wachstum, oftmals vergrößerter Durchmesser (5 mm oder größer).

E = Erhabenheit: Wachstum knotig in die Höhe oder neu entstanden auf sonst ebenem Grund

Hauttypen

Einteilung der verschiedenen Hauttypen

1.Normale Haut: Die Haut ist glatt, die Poren kaum oder nicht zu sehen. Ihr Feuchtigkeitshaushalt ist ausgeglichen, dadurch ist die normale Haut pflegeleicht. Die intakten Gewebestrukturen sorgen für genügend Elastizität.

2.Trockene Haut: Sie spannt, rötet sich leicht, schuppt und juckt, ihr Feuchtigkeitshaushalt ist gestört. Diverse Hauterkrankungen wie Neurodermitis äußern sich unter anderem durch diesen trockenen Hauttyp.

3.Fettige Haut: Bei der fettigen Haut ist der Fetthaushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Die Talgdrüsen sorgen für einen Überschuss an Fetten (Lipide), was die Haut ölig und glänzend erscheinen lässt. Dazu ist sie großporig und neigt zur Bildung von Pickeln.

4.Mischhaut: Trockene und fettige Hautareale liegen nebeneinander. Die trockenen Zonen befinden sich auf den Wangen, die fettigen Partien sind meist an Nase, Stirn und Kinn, der sogenannten T-Zone, anzutreffen. Hier bilden sich auch Pickel und Mitesser. Diese Beschaffenheit macht die Pflege der Haut schwierig.

5.Empfindliche Haut: Der Übergang zur trockenen Haut ist fließend. Hautreizungen allergische Reaktionen und Entzündungen können häufig hinzukommen. Die Produktion der Hautlipide, die nicht nur für die nötige Elastizität und Geschmeidigkeit sorgen, sondern auch wichtige Funktionen bei der Abwehr von Keimen übernehmen, ist gestört.

Herpes

Lippenherpes – kribbelnde und juckende Bläschen an den Lippen

Es beginnt mit einem starken Kribbeln, dann bilden sich schmerzhaft juckende und nässende Bläschen an der Lippe. Aber welche Faktoren begünstigen die Entstehung der Bläschen? Wie lässt sich Lippenherpes behandeln? Und in welchem Fall ist besondere Vorsicht geboten?

Die häufigsten Fragen zu Lippenherpes:

 Was ist Herpes?

Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch von Herpes die Rede ist, meinen die meisten Menschen primär Lippenherpes. Er wird durch eine bestimmte Form von Herpesviren (HSV-1) ausgelöst.

Welche Symptome sind bei Lippenherpes typisch?

Ein Herpes kündigt sich meist mit Kribbeln, Juckreiz und Spannungsgefühl an der Lippe an. Danach bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die miteinander verschmelzen und später verkrusten.

Ist Lippenherpes ansteckend?

Ja! Von den ersten Anzeichen bis zum vollständigen Verschwinden des Lippenherpes kann das Virus durch Speichel, Hautkontakt oder das gemeinsame Benutzen von Objekten (wie Handtüchern) übertragen werden

Wie lange dauert ein Lippenherpes?

Insgesamt dauert ein Lippenherpes-Ausbruch – vom ersten Kribbeln über die brennenden und nässenden Papeln bis zum Abheilen – bis zu zehn Tage.3 Wenn die Beschwerden länger bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ist Lippenherpes heilbar?

Nein, befindet sich der Virus einmal im Körper, verweilt er dort ein Leben lang und Lippenherpes kann jederzeit ausbrechen. Allerding lässt sich der Verlauf durch virenhemmende Cremes, Medikamente oder Hausmittel verkürzen.

Gerne gebe ich dir weitere Tipps und vor allem welche Mikronährstoffe dagegen helfen.

Hyaluron

Woher stammt das Hyaluron in den Produkten?

Früher wurde Hyaluronsäure tatsächlich aus Hahnenkämmen oder Rinderaugen entnommen. Die Produkte riefen bei vielen Anwendern jedoch Allergien hervor. Deshalb wird Hyaluronsäure heute mithilfe von Mikroorganismen gewonnen. Allergien treten nur noch sehr selten durch Hyaluron auf, da die Substanz ausgiebig gereinigt wird. Das Hyaluron in Cremes oder Kapseln ist also nicht mehr tierischer Herkunft, sondern darf sich sogar als vegan bezeichnen.

Welche Funktion hat Hyaluronsäure natürlicherweise im Körper

Hyaluronsäure bildet wegen ihrer hervorragenden Wasserspeicherfähigkeit einen großen Teil des Bindegewebes. Sie spielt dabei eine wichtige Rolle als wasserbindendes „Füllmaterial“, als Stoßdämpfer und gibt vielen Geweben des Körpers ihre Gestalt.

INCI

Die Inhaltsstoffe jedes Kosmetikprodukts sind nach INCI deklariert. Wenn man versteht, die INCI zu lesen, dann erhält man Auskunft über die Zusammensetzung und kann sehen, ob bestimmte Produkte für die Kundin geeignet sind, oder ob Stoffe enthalten sind, die sie eher meiden sollte.

Lichtschutzfaktor

Der Lichtschutzfaktor (LSF) auf Sonnenschutzprodukten gibt an, wie viel länger man sich mit dessen Verwendung der Sonne aussetzen kann, als ohne Sonnenschutz.

  1. Sonnencreme schützt vor der schädlichen Wirkung der UV-Strahlung. Aber wie wirkt sie auf der Haut?

Die in den Cremes enthaltenen UV-Filter absorbieren die energiereiche UV-Strahlung der Sonne und wandeln sie in Wärme um. Dadurch wird verhindert, dass in der Haut aggressive Radikale entstehen und Zellstrukturen geschädigt werden.

  1. Es gibt den UV-B- und den UV-A-Filter. Was ist der Unterschied und wie funktionieren diese Filter?

Es hängt von der chemischen Struktur ab, ob ein Filter langwellige UV-A-Strahlung, kurzwelligere UV-B-Strahlung oder beides absorbiert und als Wärme wieder abgibt. UV-A-Strahlung dringt bis zur Lederhaut vor, erzeugt Radikale und schädigt die Kollagenstrukturen. Das Risiko für Sonnenbrand ist gering, es besteht jedoch ein Risiko für spezielle Hautkrebsformen. UV-B-Strahlung gelangt in die Oberhaut und ist für den Sonnenbrand und die Erhöhung des Hautkrebsrisikos verantwortlich. UV-B fördert aber auch die Bildung von Melanin und damit eine Erhöhung der Eigenschutzzeit.

Melanin

Melanin ist ein Farbpigment und damit für unsere Hautfarbe, Haarfarbe und die Farbe der Augen verantwortlich. Je nachdem, wie viel Melanin diese Strukturen enthalten, haben wir einen helleren oder dunkleren Hauttyp. Neben dem Melanin spielt hier aber auch die Vererbung eine Rolle.

Melanin wird aus einer Aminosäure mit Hilfe von UV-Strahlen und einem Hormon in unserem Körper hergestellt.

Mikrobiom

Was ist eigentlich das Mikrobiom?

Das menschliche Mikrobiom bezeichnet die Summe aller Mikroorganismen auf oder im Körper. Sie besiedeln zum Beispiel den Darm als sogenannte Darmflora, aber auch die Haut.

Zum Mikrobiom zählen vor allem Bakterien, aber auch Pilze und Viren .Ihre Anzahl im menschlichen Körper entspricht dabei in etwa der Anzahl der eigenen Körperzellen.

Auf unserer Haut gehen diese Mikroorganismen eine Symbiose ein, die für den Menschen von Vorteil ist: Sie bilden eine Schutzschicht für die Haut.

Eine gesunde Hautflora zeichnet sich vereinfacht gesagt dadurch aus, dass die „guten“ bzw. nützlichen Hautbakterien in der Überzahl sind. Diese Bakterien halten „schlechte“ Bakterien, die der Haut schaden könnten, in Schach.

Um den Schutz durch das Mikrobiom aufrecht zu erhalten, versorgt die Haut die Mikroben mit abgestorbenen Hautzellen, Talg, Schweiß und Hautfetten.

Welche Aufgaben hat das Haut Mikrobiom?

Schutz vor schädlichen Organismen wie Krankheitserregern oder Umwelteinflüssen, die unter anderem eine vorzeitige Hautalterung begünstigen können.

Kontrolle des pH-Werts der Haut und Stärkung des Immunsystems.

Stärken der Hautbarriere und damit auch ein verbesserter Feuchtigkeitshaushalt.

Was passiert, wenn die Haut aus dem Gleichgewicht gerät?

Eine gesunde Haut hat eine intakte Hautbarriere und ein ausgeglichenes Haut-Mikrobiom.

Ist das Haut-Mikrobiom aus dem Lot, nimmt der Anteil schädlicher Bakterien zu. Die Folge können Juckreiz oder Rötungen sein.

Ein solches Ungleichgewicht kann starke Auswirkungen auf den Zustand der Haut haben.

In der Mikrobiom-Forschung untersuchen Wissenschaftler mögliche Zusammenhänge eines unausgewogenen Mikrobioms mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Akne und Ekzemen.

In der Regel findet sich bei Hauterkrankungen ein verändertes Haut-Mikrobiom.

Mikrodermabrasion

Was ist eine Mikrodermabrasion?

Bei der schmerzfreien Methode trage ich die oberste Hautschicht mit einem speziellen Gerät ab, um abgestorbene Hautzellen und Verhornungen zu entfernen. Das Verfahren kommt ohne den Zusatz von chemischen Wirkstoffen aus. Durch das Mikropeeling können im Anschluss pflegende Wirkstoffe besser von der Haut aufgenommen werden. Außerdem werden dank des mechanischen Peelings Durchblutung, Zellerneuerung und Kollagenbildung erhöht.

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Needling

Das kosmetische Microneedling mittels dem Needling Pen ist ein sehr erfolgreiches dermazeutisches Verfahren, um die Neuproduktion von Kollagen und Elastin, sowie die Ausschüttung von Hyaluronsäure in der Haut zu aktivieren.

Microneedling – die absolute Geheimwaffe gegen:

  • Falten
  • Narben
  • Pigmentmale
  • großporige Haut
  • Schwangerschaftsstreifen
  • Sonnenschäden
  • Pigmentstörungen
  • Cellulitis
  • schlaffem Bindegewebe.

Auch eine Porenverkleinerung und damit ein ebenmäßigeres Hautbild ist das Ergebnis dieser Spezial-Behandlung. Beim Microneedling wird die Haut, im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden, nicht verdünnt und der natürliche und wichtige Schutz bleibt damit erhalten. Das Ergebnis ist beeindruckend und die Anwendung belastet die Haut kaum. Ganz ohne OP-Narben und einem operativen Eingriff erzielt ihr, durch das Micro Needling, ein schöneres Hautbild. Diese neue Beauty-Behandlung haben die Hollywood-Stars auch schon längst für sich entdeckt und nutzen die innovative Möglichkeit für ein schöneres, ebenmäßigeres, strahlenderes, frischeres und jüngeres Aussehen. Neben der beliebten Beauty-Behandlung des Gesichtes sind auch solche „Problemzonen“, wie die Körperregionen Hals, Dekolleté und Weitere äußerst effektiv zu behandeln.

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Neurodermitis

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis (auch atopische Dermatitis und atopisches Ekzem) bezeichnet eine chronische, schubweise verlaufende Hauterkrankung. Sie führt zu einer unzureichenden Ausbildung der natürlichen Barriereschicht der Haut.

Welche Symptome weisen auf eine Neurodermitis hin?

  • Sehr trockene, schuppende Haut, teilweise mit Spannungsgefühlen
  • Mäßiger bis starken Juckreiz
  • Lokale Infektionen (als Folge des Kratzens)
  • Hautrötungen sowie sich schrittweise verdickende, lederartige Hautstruktur, teilweise mit tieferen Hautfurchen (chronische Lichenifikation)
  • Typischerweise betroffene Körperregionen bei Babys und Kleinkindern: Kopfhaut, Wangen, Hals, Nacken, Ellenbeugen, Kniekehlen, Hände, Bauch
  • Typischerweise betroffene Körperregionen bei Erwachsenen: Hände, Ellenbeugen, Kniekehlen, Augen

Ursachen und Verlauf der Neurodermitis

In der Regel beginnt Neurodermitis bereits im Säuglingsalter. Nicht selten verringern sich die extremen Ausprägungen mit Beginn der Pubertät. Da es sich um eine chronische Krankheit handelt, bleibt die Haut aber ein Leben lang trocken, empfindlich und pflegebedürftig.

Die Haut neigt dazu, auf vielfältige Reize mit Ekzemen und akuten Schüben zu reagieren. Diese wechseln sich mit schubfreien Phasen ab:

Schubfreie Phase: Die Haut ist „lediglich“ trocken und gereizt, ggf. auch leicht schuppig.

Akute Phasen: Die Haut weist Ekzeme auf, ist entzündet und juckt.

Schübe können durch verschiedene Auslöser (Trigger) begünstigt werden. Die Schubdauer ist individuell und kann zwischen mehreren Tagen bis hin zu mehreren Wochen variieren. Bei akuten Schüben sollten Sie Ihren Hautarzt konsultieren, um eine individuelle Therapie auf Ihr momentanes Hautbild abzustimmen.

Auslöser für Neurodermitis-Schübe

1.Allergene

Neurodermitis tritt häufig in Kombination mit Heuschnupfen/allergischem Schnupfen und allergischem Asthma auf

2.Psychische Belastung

Stress bzw. emotionale Aufregung, hervorgerufen durch aufreibende Situationen

3.Mechanische Reize

Zum Beispiel durch enganliegende oder kratzige Kleidungsstücke aus Wolle oder Kunstfasern

4.Klimatische Faktoren

Zum Beispiel starke Temperaturschwankungen, trockene (Heizungs-)Luft, kalte Temperaturen

Peeling

Peelings sind essentiell für ein strahlendes und gesundes Hautbild. Denn: Durch das Peeling am Körper und im Gesicht werden alte Hautschüppchen entfernt, was die Regeneration der Haut ankurbelt. Neue Zellen und Kollagen können jetzt gebildet werden. Außerdem kann die Haut Pflegeprodukte viel besser aufnehmen. Trotzdem können die falschen Produkte und zu viel Peelen der Haut auf Dauer schaden.

Was ist besser? Chemisches vs. manuelles Peeling

Manuelles Peeling:

Ein manuelles Peeling wird mit Hilfe eines Schwammes, Waschlappens oder einer Bürste durchgeführt. Diese Art des Peelings ist nicht für sensible Haut geeignet, die zu Rötungen und Ekzemen neigt. Achte darauf, dass Schwämme, Bürsten und Waschlappen nicht zu hart sind und die Haut nicht angreifen. Diese Art des Peelings solltest du auf höchstens zweimal pro Woche beschränken.

Chemisches Peeling:

Auch wenn sich das vielleicht aggressiver anhört, ist das chemische Peeling schonender. Es gibt diverse Säuren, mit denen man die Haut von Schüppchen befreien kann. Die beliebtesten Inhaltsstoffe sind: Alpha-Hydroxysäuren und Beta-Hydroxysäuren. Das chemische Peeling solltest du nicht häufiger als dreimal wöchentlich durchführen. Ein Über-Peelen kann dazu führen, dass die Haut austrocknet.

Professionelle Peelings beim Dermatologen erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Laser-Behandlungen sind besonders populär. Bei nicht-ablativen Laserverfahren bleibt die Haut intakt und nur die oberste Schicht wird abgetragen. Trotzdem sorgt dieses Verfahren dafür, dass die Kollagenbildung stimuliert wird. Das Ergebnis: Ein feines und strahlendes Hautbild.

Trockene Haut: Alpha-Hydroxysäuren sind perfekt für trockene Haut. Die Haut wird durch das AHA besonders hydriert, da es eine wasserbindende Wirkung hat. zu den Alpha-Hydroxysäuren zählen etwa Milch-, Mandel-, und Glycolsäure.

Fettige Haut: Beta-Hydroxysäuren sind perfekt für fettige Haut, da sie in die Poren eindringen und sie von überschüssigen Ölen und Talg befreien. BHAs binden Fette, was bedeutet, dass sie überschüssige Öle aus der Haut ziehen können – auf sehr schonende Weise. Zu den Beta-Hydroxysäuren zählen etwa Salicyl- und Zitronensäure.

Zu Akne neigende Haut: Akne ist eine Hautkrankheit, die dadurch ausgelöst wird, dass sich die Haut innerhalb einer Zelle fünfmal schneller erneuert als bei normaler Haut. Häufiges Peelen ist daher wichtig, damit die Poren von alten Hautschüppchen befreit werden. Hier gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, da es viele verschiedene Arten von Akne gibt. Um das passende Peeling zu finden, solltest du einen Dermatologen zu Rate ziehen.

Achtung! Was muss man bei den Peelings beachten? Die Jahreszeit!

Die verschiedenen Jahreszeiten haben einen Einfluss auf unsere Haut. Während wir im Winter eher unter trockener Haut leiden, haben wir im Sommer eher mit fettiger Haut zu kämpfen. Deshalb eigenen sich AHAs besser für den Winter und BHAs besser für den Sommer. Außerdem solltest du Laser-Behandlungen, die darauf ausgerichtet sind, eine Hautschicht wegzunehmen, besser auf den Winter verlegen. Im Winter ist die UV-Strahlung noch nicht so stark; du gehst somit ein geringeres Risiko ein, Hautschäden davonzutragen.

PEG

Polyethylenglykole – kurz PEG – sind synthetische Rohstoffe und damit das genaue Gegenteil von dem, was man sich in der Naturkosmetik vorstellt. Entsprechend unterschiedlich werden Nutzen und Wirkungen beurteilt. Letztlich sind es aber die physiologischen Eigenschaften einer Substanzklasse, die für die Hautpflege entscheidend sind. Dabei lassen sich Fakten zu einzelnen PEG nicht immer verallgemeinern.

Periorale Dermatitis

Die periorale Dermatitis ist eine ungefährliche, nicht ansteckende Hautkrankheit, von der hauptsächlich Frauen betroffen sind. Da die typischen Symptome mit einer übermäßigen Verwendung von Kosmetika in Verbindung gebracht werden, nennt man dieses Krankheitsbild auch Stewardessenkrankheit – eine Überpflegung der Haut. Obwohl die Stewardessenkrankheit eine harmlose Hautkrankheit ist, wird sie als ästhetisch störend empfunden und stellt für die Betroffenen eine große psychische Belastung dar. Die Erkrankung lässt sich in der Regel aber gut behandeln und es bleiben keine Narben.

Das erste Anzeichen ist ein geröteter Ausschlag, hauptsächlich um den Mund, aber auch um die Augen herum. Oftmals verbinden sich die kleinen Hautknoten (Papeln) untereinander zu größeren Arealen — es entstehen leicht erhabenen Hautflecken. Im Anfangsstadium wird die Erkrankung häufig mit Akne verwechselt.

Die periorale Dermatitis zeigt sich mit einer flächigen, leicht schuppenden Rötung, insbesondere um den Mund (perioral). Im fortgeschrittenen Stadium tritt die Stewardessenkrankheit dann zusätzlich möglicherweise auch im Bereich der Nasenflügel auf und breitet sich bis zu den Mundwinkeln sowie seitlichen Zonen des Kinns aus. Es kann aber auch vorkommen, dass die Stewardessenkrankheit nur um die Augenlider oder nur im Bereich der Nase entsteht.

Wie man das wieder in den Griff bekommt, kann ich dir sehr gerne zeigen, Tipps dazu geben oder das passende Pflegekonzept erstellen.

PH-Wert der Haut

pH-Wert als Schlüssel für gesunde Haut

Der Säureschutzmantel und mit ihm der pH-Wert. Gesunde Haut hat einen pH-Wert im leicht sauren Bereich (4,5-5,5), damit sie ihre Schutzfunktion gegenüber Bakterien, Umwelteinflüssen und Infektionen wahrnehmen kann.  Männer weisen durch die höhere Talgproduktion einen niedrigeren Haut-pH-Wert auf als Frauen, empfindliche und trockene Haut hat einen etwas höheren pH-Wert.

Säuremantel der Haut

Während Blut mit pH-Wert 7,4 eine schwach basische Reaktion zeigt, ist der Hydrolipidfilm der Hautoberfläche mit pH-Werten von 4,5 bis 5,5 je nach Person und Körperregion leicht sauer. Der niedrige Haut-pH-Wert resultiert aus dem oxidativen Abbau von Hautbarriere-Bestandteilen durch die Hautflora. Dabei werden Säuren gebildet. Im Übrigen ist der pH-Wert bei Barrierestörungen wie atopischer Haut und Kontaktdermatosen erhöht.

Pigmentstörungen

Was sind Pigmentflecken?

Pigmentstörungen bezeichnen Veränderungen der Haut. Der Grund dafür: Die Bildung der Farbpigmente ist gestört. Die Pigmentstörungen treten in unterschiedlicher Weise auf: als hellpigmentierte Hautstellen oder als bräunliche und rötliche Male. In der Regel sind Pigmentflecken nicht erhaben und dadurch nicht tastbar.

Es gibt unterschiedliche Ursachen, die zu Pigmentstörungen führen. Sie hängen alle mit einer gestörten Produktion des Hautfarbstoffs Melanin zusammen. Ursache sind unter anderem eine verstärkte Sonneneinstrahlung, Hormone oder eine genetische Veranlagung.

In der Regel sind Pigmentflecken harmlos. Jedoch ist es ratsam, einen Hautarzt aufzusuchen, wenn Sie an Ihrem Körper plötzlich Unregelmäßigkeiten entdecken. Eine mögliche Ursache einer Pigmentstörung ist Hautkrebs.

Auch wenn die meisten Pigmentflecken nicht gefährlich sind, leiden manche Betroffene aus ästhetischen Gründen sehr darunter – vor allem wenn sie im Gesicht auftreten.

Psorias

Siehe unter Schuppenflechte

Retinol

Was ist Retinol und wie wirkt es?

Retinol ist eine sehr wirksame Form des Vitamin A. Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der Hautstruktur. Die oberste Schicht der Haut wird von Hornzellen gebildet (Korneozyten). Vitamin A fördert die Bildung dieser Zellen und unterstützt den Regenerationsprozess der Haut. So sorgt es für eine hautverbessernde Wirkung und für sichtbar glattere Haut.

Kleiner Bonus: Da Retinol die Produktion von gesunden Hautzellen anregt und die Zellfunktionen reguliert, kann es auch bei Akne wirksam sein.

In den unteren Hautschichten bildet Kollagen das Gerüst der Haut. Ein gesundes Kollagengerüst sorgt dafür, dass die Haut geschmeidig und flexibel bleibt. So entstehen dann weniger Fältchen. Retinol regt die Kollagenproduktion an und sorgt so für ein frisches, stabiles Gerüst und somit für eine geringere Faltentiefe.

Rosacea

Die Rosazea ist eine nicht ansteckende, chronisch entzündliche Hauterkrankung. Bei der Rosazea sind typischerweise die feinen Äderchen der Gesichtshaut vor allem im Bereich von Wangen, Nase, Stirn und Kinn erweitert. Die entsprechenden Hautpartien erscheinen gerötet.

Warum sich eine Rosazea entwickelt, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Rolle spielen vermutlich:

  • Entzündungs- und Immunreaktionen
  • Veränderungen der Blutgefäße in der Haut
  • familiäre Veranlagung
  • gestörte Schutzfunktion der Haut
  • Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Milben (Haarbalgmilben) oder Bakterien

Als Auslöser von Entzündungsschüben gelten beispielsweise Sonnenlicht, starke Hitze oder Kälte sowie Stress.

Rosazea-ähnliche Beschwerden können zudem durch den langfristigen Gebrauch von Kortisonpräparaten begünstigt werden (Steroid-Rosazea). Bei richtiger Anwendung der Mittel ist dieses Risiko aber sehr gering.

Auch wenn sich bei einer Rosazea eitrige Pusteln entwickeln können, ist sie keine Form von Akne: Im Gegensatz zur Akne ist die Talgproduktion der Haut bei Rosazea nicht verstärkt.

Auf welche Triggerfaktoren kann die Rosacea-Haut reagieren?

  • UV-Strahlen
  • Emotionaler Stress
  • Ernährung, wie scharfe Speisen und Gewürze
  • Getränke, wie Alkohol, Kaffee und Tee
  • Temperaturschwankungen
  • Nikotin
  • Hautreizende Inhaltsstoffe in Kosmetika
  • Bestimmte Medikamente

Die Triggerfaktoren, auf die die Haut reagiert, sind individuell sehr unterschiedlich.

Tipp: Wenn man sich nicht ganz sicher ist, welcher dieser Faktoren einen Flush begünstigt, kann es hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen und aufzuschreiben, worauf und wie die Haut auf die verschiedenen Faktoren reagiert.

Schuppenflechte

Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine entzündliche, nicht ansteckende Hautkrankheit. Die Veranlagung dafür wird vererbt. Typische Symptome sind scharf abgegrenzte rote Flecken, die mit silbrigen Schuppen bedeckt sind, sowie starker Juckreiz. Schuppenflechte verläuft in Schüben. Sie ist bisher nicht heilbar, aber oft gut behandelbar. Lesen Sie hier, welche Ursachen Schuppenflechte hat, wie sie sich äußert und was man dagegen tun kann.

Beschreibung: entzündliche, nicht ansteckende, fast immer chronische Hautkrankheit mit schubweisem Verlauf, starke Hautschuppung, schubweiser Verlauf

Symptome: mit silbrigen Schuppen bedeckte, scharf begrenzte, gerötete Hautareale, starker Juckreiz

Ursachen: genetische Veranlagung, Autoimmunreaktion in der Haut, mögliche Schub-Auslöser sind Stress, Infektionen, hormonelle Umstellungen, Hautreizungen und -schäden

Behandlung: Medikamente (entzündungshemmende Salben und Cremes mit Harnstoff und Salicylsäure, Immunmodulatoren, TNF-alpha-Hemmer, Interleukin-Hemmer), Ernährungsanpassung, Entspannungstechniken

Ernährung: Mittelmeerdiät – viel Fisch, wenig Fleisch, viel Gemüse, Omega-3-haltige Speiseöle, Vitamine; Verzicht auf Alkohol

Prognose: nicht heilbar; Anzahl, Dauer und Schwere der Schübe lassen sich mit der richtigen Behandlung aber deutlich reduzieren; völlige Symptomfreiheit ist selten.

Trockene Haut

UNANGENEHM SPANNENDE HAUT

Beschreibung

Trockene Haut ist das erste Anzeichen einer Schwächung der Hautbarriere, die Haut ist weniger resistent gegenüber den Einflüssen von außen und reagiert schneller mit Reizungen.

Ursachen

Umweltbedingte Ursachen, klimatisch bedingte Ursachen (aggressive Reinigung, Temperaturschwankungen, Feuchte, Sonnenlicht) und konstitutionell bedingte Ursachen (Alter, Hormonschwankungen).

Symptome

Die Haut ist rau und schuppig. Vor allem nach der Reinigung und bei besonderen klimatischen Bedingungen (Kälte, Trockenheit, Wind, UV-Strahlen) entsteht das Gefühl der spannenden Haut.

Wo tritt sie auf?

An den Stellen, die den äußeren Einflüssen ausgesetzt sind und an Stellen mit mangelnder Talgsekretion (Hände, Beine, Arme).

Wie wird sie behandelt

Aufbau der Hautbarriere mithilfe von geschmeidig machenden Produkten und einer Hautreinigung frei von Duft- und Konservierungsstoffen, Metallen (Nickel, usw.) und anderen allergieauslösenden Stoffen bei Juckreiz, Verwendung von lindernden und geschmeidig machenden Produkten, die sich leicht auftragen lassen und schnell einziehen. Kleidung, die direkt mit der Haut in Kontakt kommt, sollte vorzugsweise aus Seide und Baumwolle sein.

Zu vermeiden

stark schaumbildende Reinigungsprodukte und Seifen, lieber feuchtigkeitsspendende und geschmeidig machende Cremes nach dem Duschen oder Baden.

Unterlagerungen

Unterlagerungen sind Papeln sehr ähnlich. In ihnen kann sich alles Mögliche an Talg und Stoffwechselprodukten ablagern. Sie treten meist flächig auf, das heißt es entstehen mehrere Unterlagerungen nebeneinander. In vielen Fällen ist gerade der Kinnbereich davon betroffen.

Vitamin C

ist ein sehr wichtiges Vitamin. Die meisten Menschen bringen es mit einem gewissen Erkältungsschutz und der Stärkung des Immunsystem in Verbindung. Vitamin C hat aber noch viele andere Aufgaben im Körper:

Vitamin C stärkt das Immunsystem:

Vitamin C ist an der Stärkung des Immunsystems beteiligt, damit dieses den Körper gegen Krankheitserreger, Zellentartung, Strahlung etc. schützen kann.

Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans:

Es fängt freie Radikale im Blut, im Gehirn, in den Körperzellen und direkt im Zellkern ab und macht sie unschädlich. Andernfalls würden die freien Radikale Zellen und Gewebe schädigen.

Vitamin C kräftigt das Bindegewebe:

Vitamin C verschweißt Eiweiß und andere Substanzen zu Kollagenfasern und kräftigt so das Bindegewebe. Kollagen sorgt für die Elastizität von Haut, Bändern, Sehnen und Blutgefässwänden sowie für die Festigkeit von Zähnen und Knochen. Narbengewebe besteht ebenfalls aus Kollagen, weshalb Vitamin C auch für die Wundheilung so bedeutend ist.

Vitamin C dient als Gefäßschutz:

Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil der Gefässwände, so dass Vitamin C maßgeblich zu gesunden und elastischen Gefäßen beiträgt. Auch die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C schützen die Gefäße und verhindern, dass sich Risse in den Blutgefässwänden bilden, woraufhin sich dort nun schädliche Ablagerungen bilden würden.

Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme

Hautpflege-Routine:

Ideal für (fast) alle Hauttypen

Vitamin C gilt als besonders hautverträglich.

Guter Feuchtigkeitsspender

In der Kosmetik werden häufig Vitamin C-Derivate eingesetzt, die eine mildere Form von reinem Vitamin C sind, aber es kommt auch immer auf den PH-Wert drauf an, je tiefer desto besser!

Vitamin C wirkt aufhellend auf die Haut

Vitamin C kann helfen, Pigmentflecken zu verblassen und Mattheit zu reduzieren. Dies verleiht der Haut eine jugendliche Ausstrahlung.

Vitamin C sorgt für ebenmäßigen Teint

Ascorbinsäure wird zur Behandlung von einer Vielzahl entzündlichen Hauterkrankungen verwenden. Sie minimiert Rötungen und gleicht somit den Teint aus.

Vitamin C reduziert dunkle Augenringe

Das Vitamin C Serum kann die Augenpartie mit Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig die Verfärbung um die Augen reduzieren.

Vitamin C  unterstützt die Produktion von Kollagen

Kollagen ist ein natürlich vorkommendes Protein, das mit der Zeit abnimmt. Niedrige Kollagenwerte können zu Hautalterung und Falten führen. Vitamin C fördert die Kollagen-Produktion und eignet sich somit als ein gutes Anti-Aging-Produkt.

Vitamin C  verhindert schlaffe Haut

Die Kollagen-Produktion steht in Zusammenhang mit der Elastizität und der Festigkeit der Haut. Wenn der Kollagenspiegel zu sinken beginnt, kann die Haut schlaff werden. Die Anwendung eines Vitamin C-Serums kann die Kollagen-Produktion steigern, was zu einer strafferen Haut führt.

Vitamin C schützt vor Sonnenschäden

Sonnenschäden werden von freien Radikalen verursacht. Die Antioxidantien in Vitamin C fangen freie Radikale ab und schützen die Haut vor oxidativem Stress.

Vitamin C fördert die Wundheilung

Angesichts seiner Auswirkungen auf Sonnenbrand sollte es keine Überraschung sein, dass Vitamin C die Wundheilung im Allgemeinen beschleunigen kann. Eine gesunde Wundheilung verringert das Risiko für Entzündungen, Infektionen und Narben.

Vitiligo

Vitiligo, auch Weißfleckenkrankheit genannt, beruht auf einer Pigmentstörung. Die Melanozyten produzieren das Pigment Melanin. Je mehr sich in der Haut befindet, desto dunkler ist sie. Bei Vitiligo-Patienten werden die Melanozyten vom körpereigenen Immunsystem angegriffen und zerstört. Infolgedessen entstehen pigmentfreien weißen Hautflecken.

Wechseljahre

Die Wechseljahre sind eine Zeit der Umstellung für die Frau – das macht sich auch bei der Haut bemerkbar. Durch das Absinken des Östrogenspiegels wird die Haut trocken und unelastischer; sie neigt zu Unreinheiten oder es bilden sich Pickel. Mit der richtigen Pflege können Frauen den Hautproblemen in den Wechseljahren entgegenwirken. Worauf kommt es dabei an?

Hautprobleme in den Wechseljahren durch Hormonveränderungen

Der Körper produziert in den Wechseljahren immer kleinere Mengen des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Dieses Hormon ist jedoch für das Eiweiß Kollagen, das Feuchtigkeit im Bindegewebe der Haut speichert, wichtig. Kollagen verleiht der Haut ihre charakteristische Spannkraft. Produziert der Körper weniger Östrogen, baut sich das Kollagen ab und die Haut wird in der Folge trockener und faltiger.

Neben den weiblichen Geschlechtshormonen produzieren die Eierstöcke der Frau jedoch ebenfalls männliche Hormone (Androgene). Sinkt der Östrogenspiegel der Frau in den Wechseljahren, kann dies zu einem relativen Überschuss männlicher Hormone führen. Die Androgene bewirken dann unter Umständen eine übermäßige Produktion von Talg, wodurch es zu einer Stauung kommen kann und Mitesser entstehen. Außerdem sammeln sich in den verstopften Talgdrüsen leicht Bakterien an. Die Haut entzündet sich und es kommt zu Pickeln in den Wechseljahren.

Tipps gegen trockene Haut in den Wechseljahren

Das A und O in den Wechseljahren ist: viel trinken. Denn während der Hormonumstellung benötigt der Körper besonders viel Flüssigkeit, vor allem damit die Haut nicht austrocknet. Empfohlen wird daher, mindestens zwei bis drei Liter Wasser. Daneben gibt es aber noch weitere Maßnahmen gegen trockene Haut in den Wechseljahren:

  • Verwenden Sie regelmäßig feuchtigkeitsspendende und fetthaltige Cremes (mindestens zweimal pro Tag), um die Haut immer schön feucht zu halten. Besonders zu empfehlen sind Cremes mit Hyaluronsäure. Die Substanz ist selbst Bestandteil des Bindegewebes, wird aber auch als medizinischer Wirkstoff verwendet – weil sie die Fähigkeit besitzt, viel Wasser zu binden und das Feuchtigkeitsdepot der Haut wieder auffüllt. Präparate zum Einnehmen, die Kollagen enthalten, spenden der Haut ebenfalls Feuchtigkeit und verleihen ihr wieder zu mehr Spannkraftkraft. Dadurch können auch kleine Fältchen vermieden werden.

Verzichten Sie auf Lotionen mit Alkohol. Diese entziehen der trockenen Haut in den Wechseljahren zusätzlich Flüssigkeit.

  • Meiden Sie zu viel Sonne. Die Sonnenstrahlung entzieht der Haut nicht nur Flüssigkeit, sie begünstigt auch deren Alterung sowie die Entstehung von Altersflecken. Deshalb sollten Frauen während und nach den Wechseljahren ausgiebige Sonnenbäder meiden und ihre Haut stets mit Sonnencreme schützen.

Duschen Sie nicht zu heiß und zu lange, denn Hitze kann der Haut ebenfalls Feuchtigkeit entziehen. Gegen kurzes Duschen oder Baden (etwa 10 bis 15 Minuten) bei höchstens 39 Grad Celsius ist jedoch nichts einzuwenden. Ölbäder können außerdem der Haut Feuchtigkeit spenden.

Aber nicht nur von außen, sondern auch von innen können Frauen während der Wechseljahre Gutes für ihre Haut tun. Dafür sollten Sie auf einen gesunden und abwechslungsreichen Speiseplan achten. Lebensmittel, die sich positiv auf den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auswirken, sind beispielsweise Erbsen, Nüsse, Paprika, Fisch und mageres Fleisch.

Wimpernwelle

Eine einzige Wimpernwelle Lifting Behandlung lässt Ihre Wimpern für 6 bis 8 Wochen länger wirken und schenkt Ihnen einen atemberaubenden Augenaufschlag mit WOW-Effekt. Eine Wimpernzange oder mühsames Hochtuschen der Wimpern sind nicht mehr nötig!

Du interessierst dich für diese Behandlung? Dann kannst du dich sehr gerne bei mir melden.

Wasser

Deshalb ist Wasser für unseren Körper wichtig!

Wasser ist eine durchsichtige, klare, geschmack- und geruchlose Flüssigkeit. Sie setzt sich aus zwei Wasserstoffatomen (H) und einem Sauerstoffatom (O) zusammen. Der menschliche Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Würde ein Mensch nicht trinken, überlebt er maximal sieben Tage.

Wasser nimmt eine elementare Rolle in unserem Körper ein.

Es ist:

  • Wärmeregulator
  • Transportmittel für Blut, Harn und Schweiß
  • Lösungsmittel für nahezu alle Stoffe in der Zelle
  • flüssiger Baustein für Körperzellen

Tipps, um mehr zu trinken!

  • Stellen Sie sich Ihre Trinkration immer morgens bereit.
  • Haben Sie zu Hause oder bei der Arbeit immer ein Glas Wasser griffbereit.
  • Trinken Sie vor und während den Mahlzeiten etwas.
  • Nehmen Sie kleine Schlucke und trinken Sie langsam. Ansonsten fühlen Sie sich womöglich aufgebläht, wenn Sie schnell sehr viel trinken.

Xanthelasmen

Bei Xanthelasmen handelt es sich um gelbe oder rote, scharf begrenzte Einlagerungen von Fett oder fettartigen Substanzen (Cholesterin) in der Haut. Häufig findet man die meist auf beiden Gesichtshälften auftretenden Xanthelasmen unterhalb der Augen sowie an der nasalen Seite der Augenlider. Xanthelasmen sind üblicherweise bleibende Einlagerungen, die sich nicht zurückbilden.

Yoga gegen Stirnfalten

Mit Gesichtsyoga Stirnfalten bekämpfen ist nicht schwer und fühlt sich einfach gut an, vor allem, wenn jemand anderes es für Sie übernimmt. Aber natürlich können Sie auch selbst Hand anlegen. Hier zwei mögliche Gesichtsyoga Übungen:

1.Legen Sie die Fingerkuppen der beiden Hände von beiden Seiten auf die Stirn.

  1. Streichen Sie mit leichtem Druck nach außen.
  2. Wiederholen Sie mehrmals.

Alternativ können Sie auch die Faust auf die Stirn legen, Zeige- und Mittelfinger sind dabei schräg auf die Stirnmitte gerichtet. Üben Sie leichten Druck aus und streichen Sie, wie in der obigen Übung, mit den Fingern nach außen.

Die Zone zwischen den Augenbrauen ist besonders anfällig für Falten, da sie für viele Gesichtszüge in Bewegung kommt – egal ob bei Besorgnis, Ärger Erstaunen oder beim Konzentrieren. Die folgende Übung entspannt und stimuliert den Blutfluss, was unter anderem auch die Kollagen-Produktion anregt.

  1. Legen Sie Zeige- und Ringfinger auf die beiden Anfänge der Augenbrauen (oberhalb der Nasenwurzel). Lockern Sie Ihre Muskeln und entspannen Sie das ganze Gesicht.

5.Üben Sie leichten Druck aus und ziehen Sie dabei gleichzeitig die Haut ganz leicht straff (auseinander).

6.Halten Sie 10 bis 20 Sekunden.

  1. Danach mit dem Zeigefinger mittig zwischen den Augenbrauen leichten Druck ausüben und vorsichtig massieren.
  2. 10 bis 20 Sekunden halten.

Zitate – meine Lieblingszitate

„Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein.“

Coco Chanel

 

„Am schönsten sind wir, wenn wir niemandem gefallen wollen“

unbekannt

 

„Wenn du mit dir selbst zufrieden bist, ist alles möglich.“

Bobbi Brown

 

Herzlichst

Mandy Preiß